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Veröffentlicht: 24. Februar 2016
"Hei" aus dem Reisefieber
Nördlich des Polarkreises gelegen, befindet sich die zu Norwegen gehörende Inselgruppe der Lofoten. Erfahrt hier, was für ein einzigartiges Landschaftsbild die Lofoten hergeben und was euch dort alles erwartet. Doch Vorsicht – es besteht akute Fernwehgefahr!
Die Trauminselwelt ist ein Paradies für jeden Naturfreund!
Sobald ihr euch den Lofoten nähert, werdet ihr gleich merken, wie wunderschön die norwegische Natur sein kann. Berge und schroffe Gipfel prägen hier ebenso das Bild wie offenes Meer und weiße Sandstrände. Hohe Felswände und teils bis zu 1000 Meter hohe, mit Schnee bedeckte Berge ragen aus dem Atlantik, unterbrochen werden sie von lieblichen Tälern und geschützten Buchten mit feinen Sandstränden. Die Gegensätze der Lofoten bilden ein schlichtweg einzigartiges Landschaftsbild. Ein Ort scheint idyllischer als der nächste, rote Fischerhütten und bunt bestrichene Holzhäuser verleihen den Inseln einen ganz besonderen Charme. Die malerische Schönheit ist schlicht und ergreifend ein Schmankerl für die Augen.
Abwechslungsreiche Lofoten – Wandern, Skifahren oder doch lieber Witze reißen?
Denn spricht man über den norwegischen Humor, so stehen die allgemein beliebten Schwedenwitze sicher mit an erster Stelle. Zu gerne macht man sich über den Nachbarn lustig. (Einfach die heimischen Österreicher Witze in Schweden Witze umwandeln - schon seit Ihr beliebt bei den Norwegern)
So atemberaubend und kontrastreich das Landschaftsbild der Lofoten ist, so abwechslungsreich sind auch die Freizeitaktivitäten, die euch vor Ort erwarten. Besonders beliebt sind auf den Lofoten natürlich diverse Outdoor-Aktivitäten. Inmitten einer Landschaft, die geprägt ist von tiefen Fjorden und einer zerklüfteten Bergwelt, von malerischen Buchten, die sich mitten zwischen hoch aufragenden Felswänden befinden, dürfte dies auch kaum verwunderlich sein. So lassen sich sportbegeisterte Naturliebhaber vor allem von den vielen Wander- und Fahrradwegen locken, die herrliche Ausblicke auf die beeindruckende Bergkulisse bescheren. Reisefieber Tipp: Packt eure Thermoskanne mit ein, sucht euch unterwegs ein schönes ruhiges Plätzchen, schlürft euer warmes Getränk und lasst diese einzigartige Naturumgebung einfach mal auf euch wirken.
Wer gerne auf dem Wasser unterwegs ist und einen kleinen Einblick in den Alltag der Einwohner bekommen möchte, der sollte sich unbedingt mit auf ein Fischerboot schwingen, um entweder zu angeln oder auch einfach nur den Anglern zuzusehen und dabei faszinierende Aussichten auf die umliegende, schroffe Felsenlandschaft zu bewundern. Eine beliebte Anlaufstelle für Angler findet ihr übrigens im schönen und beschaulichen Fischerdorf Kabelvåg, in der Kommune Vågan. Wer Lust hat, kann diesen Ausflug gleich mit einem Kajak-Abenteuer kombinieren.
Oder wie wäre es mit Skifahren inklusive Meerblick – und das sogar außerhalb der uns bekannten Skisaison? Wenn sich diese in den meisten Skigebieten Europas nämlich dem Ende neigt, geht es im Norden Skandinaviens erst so richtig los. Da es im Januar und Dezember hier gerne mal bis zu 24 Stunden dunkel bleiben kann, bieten sich vor allem die Monate April bis Mai sehr gut an. Also, wer zu dieser Zeit vor Ort ist, nichts wie rauf auf einen der bis zu 1200 Meter hohen, aus der arktischen See ragenden Berge, um ein Skierlebnis der besonderen Art zu erleben. Besonders beliebt hierfür ist zum Beispiel der 803 Meter hohe Berg Rundtinden, der zur Insel Austvågøya gehört. Aber auch die Inseln Vågan und Vestvågøy westlich von Svolvaer sind mit ihren schneebedeckten Bergen sehr beliebt und zudem auch noch gut erreichbar. Wer allerdings nach einem Skilift sucht, der sucht an vielen Bergen vergebens – Ein Tourenski Vergnügen der besonderen Art.
Wie übernachtet man am besten auf der Trauminselwelt? 80 kleine Eilande bilden diese faszinierende Inselkette 100 bis 300 Kilometer nördlich des Polarkreises. Es ist nahezu unmöglich, nur eine dieser Inseln zu empfehlen bzw. zu besuchen, denn einmal dort, muss man eigentlich so viel wie möglich von dieser atemberaubenden Landschaft gesehen haben. Doch zumindest was die Unterkunft angeht kann man sich einen bestimmten Ort aussuchen, von dem aus man sich immer wieder auf neue Ausflüge begibt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen gemütlichen Fischerhütte im zentral gelegenen Städtchen Svolvaer? Von einfach bis luxuriös ist hier in der Regel alles mit dabei. Wie wäre es alternativ mit einem schickes Häuschen im idyllischen Fischerdorf Kabelvåg im Angebot, das insbesondere durch seine exzellente Lage mit herrlichem Meerblick besticht.
Übrigens: Sehr lohnenswert ist ein Besuch der Lofoten zur Zeit der Mittsommernacht, die von etwa Ende Mai bis Mitte Juli herrscht und zu der die Nächte einfach taghell sind. Ein echtes Naturspektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte – ebenso wie die faszinierenden Nordlichter, die ihr zwischen September und April bestaunen könnt.
Die Lofoten sind eine Fernweh-Destination!
So viele faszinierende Naturschönheiten auf einem Fleck, Berge und Meer, die von West nach Ost fließend ineinander übergehen und spektakuläre Landschaftsbilder, die einem jeden Naturfreund den Atem stocken lassen. Sei ihr auch in den Bann gezogen worden ... schaut vorbei bei uns in Bischofswiesen oder meldet euch!
Fotos © IStock